Üblicherweise bevorzugen wir selbst organisierte Touren. Doch ab und zu sind Veranstaltungen mit einem Hauch sportlichen Wettbewerbs reizvoll. Teilnahmebeispiele sind der 1000Seen Martathon, das RedBull Amphibious Rennen oder eben Wildwasserwochen.
Wildwasserwochen sind kein wassersportliches Angebot von McDonalds, sondern eher ein Relikt aus alten (DKV) Zeiten. Das erkennt man gleich an der hohen Seriennummer. Manche Veranstaltungen werden schon seit über 50 Jahren aufgelegt.
Im Grunde handelt es sich sich um organisierte "Paddellager", d.h. für den Rahmen an Begleitung, Transfers und Informationen ist gesorgt, die eigene Verantwortung wird jedoch nicht gänzlich abgegeben. Es sind keine Kurse, auch wenn man viel lernen kann, gerade durch die Basis an gestandenen Kajakfahrern. Apropos, als Packrafter ist man selbstverständlich willkommen, man wird jedoch die Ausnahme bilden, darauf muss man sich einstellen.
Wildwasserwochen sind kein wassersportliches Angebot von McDonalds, sondern eher ein Relikt aus alten (DKV) Zeiten. Das erkennt man gleich an der hohen Seriennummer. Manche Veranstaltungen werden schon seit über 50 Jahren aufgelegt.
Im Grunde handelt es sich sich um organisierte "Paddellager", d.h. für den Rahmen an Begleitung, Transfers und Informationen ist gesorgt, die eigene Verantwortung wird jedoch nicht gänzlich abgegeben. Es sind keine Kurse, auch wenn man viel lernen kann, gerade durch die Basis an gestandenen Kajakfahrern. Apropos, als Packrafter ist man selbstverständlich willkommen, man wird jedoch die Ausnahme bilden, darauf muss man sich einstellen.
Mit Packrafting im originären Sinne hat die Organisation auch nichts tun, alle Ein- und Ausstiege werden durch den Shuttle Service abgedeckt. Natürlich verbietet es keiner alternative Arten der Fortbewegung zu nutzen, insbesondere die Zugangsstellen der Flüsse zu erwandern. Auch Kombinationen sind je nach Lage des Gewässer möglich, bspw. zu Fuß zum Einstieg, vom Ausstieg zum Camp per Shuttle zu kommen.
Der Service ist nicht kostenlos, aber sehr preiswert. Die Tourenbegleiter achten auf die Gruppe, empfehlen zu fahrende Linien und geben rechtzeitig Hinweise auf Gefahrenstellen und Ausstiege. Sie sind aber kein Reiseleiter. Die jeweilige Schwierigkeit des Flusses muss von den Teilnehmern beherrscht werden, wobei meist das Spektrum von WW I-IV geboten wird.
Von Traditionen kann man halten was man will, Vereinsorganisationen mögen oder nicht, die Mischung aus Sicherheit und Herausforderung, Organisation und Freiheit, Service und eigener Verantwortung ist einfach gut. Alleine ließe sich die Anzahl und Effizienz an Befahrungen jedenfalls kaum bewerkstelligen.
Wir empfehlen folgende Wildwasserwochen als guten Mittelweg zwischen professionellen Tourenveranstaltern und eigener Organisation, gerade für Wildwasseraufsteiger:
1. Schweizer Wildwasserwoche des Kanu Club Tegelbach in Trun vom 12.-17.07.20, auf dem Vorderrhein von Madernal bis Reichenau (mit Ausnahme Tvanasa - Ilanz), Furkareuss, Moesa, Hinterrhein, Albula, Glenner, Brenno (siehe Video oben). Offen für Alle.
2. Österreichische Wildwasserwoche der Naturfreunde in Obervellach vom 01.08.-08.08.20, mit Fahrten auf Wildbächen und Flüssen der Zentralalpen und der karnischen Region, Kursangebote. Teilnahmevoraussetzung ist die Naturfreudenmitgliedschaft
3. Wildwasserwoche des Kanuverbandes NRW in Lienz/Österreich vom 26.07. bis 01.08.20 auf Isel, Drau und anderen Wildflüsse in Osttirol. Zusätzliche Schulungen zum Thema Sicherheit. Offen für Alle.